Das Wellness-Erlebnis für die eigenen vier Wände

Wie ein Duschkopf die tägliche Körperhygiene zu einem Genuss für die Sinne werden lässt

Keine aufwendige Fahrt ins Wellnessbad, kein Urlaub im Spa sind mehr nötig, um sich den wohltuenden Luxus einer Regen(wald)dusche zu gönnen. Längst hat sie Einzug in die moderne Bäderwelt gehalten. Ein spezieller Duschkopf macht die Installation in fast jedem Bad möglich. Deutlich breiter als der Standard lässt er das Wasser weich auf Haut und Haar plätschern - ganz so, als würde man in einem tropischen Sommerregen stehen.

Was ist das Besondere an einem Regenduschkopf?

Das Herzstück einer Regendusche zeichnet sich nicht nur durch seine exorbitanten Maße aus. Was in ihm untergebracht ist, hat es auch in sich: Auf seiner Fläche befinden sich signifikant mehr und auch größere Düsen als bei Standard-Duschköpfen. Sie produzieren die Regentropfen-artige Textur und damit das besondere Duscherlebnis beim Regenduschen. Dass bei vielen Modellen zusätzlich Sauerstoff beigemengt wird, verstärkt diesen Regentropfen-Effekt und senkt den Wasserverbrauch.

Warum kommt es bei der Regendusche auf die Maße an?

Damit ein Duschkopf für echtes Regenwald-Feeling sorgen kann, muss er einen Durchmesser von mindestens 40 Zentimetern haben und nicht näher als 20 cm über dem Kopf angebracht werden. Sonst kann das Wasser den Körper nicht völlig umfließen. Empfohlen wird eine Installationshöhe von 2,15 Metern. Bei niedrigen Räumen mit einer Deckenhöhe von 2,20 kann es da schon mal eng werden. Für solche Fälle gibt es die Möglichkeit, das Duschelement direkt in die Decke einzulassen.

Welche Möglichkeiten zur Optimierung einer Regendusche gibt es?

Schon beim Duschkopf gilt es zu entscheiden, ob er an Wand oder Decke angebracht oder direkt in die Decke eingebaut werden soll. Wer die volle Bandbreite an technischen Finessen einer Regendusche ausschöpfen will, muss es bei der Berieselung von oben aber nicht bewenden lassen. So erzeugen vertikale Wasserquellen als Ergänzung zum Duschkopf den sogenannten Wasserfall-Effekt. In Duschpaneelen finden sich horizontale und vertikale Wasserquellen oft schon zu einem Komplettsystem vereint. Ein schönes Plus sind auch integrierte LED-Sets, die in allen Regenbogenfarben leuchten. 

Welche Nachteile hat eine Regendusche, wenn überhaupt?

Denn wer die sanften Regentropfen liebt, im Alltag aber die flotte Dusche bevorzugt, hat bei den Variationsmöglichkeiten die Qual der Wahl. Eine Alternative zur reinen Regendusche bieten Multifunktions-Duschköpfe mit mehreren Wasserstrahl-Härten. Bei Bedarf spülen sie Shampoo & Co in Dumpingzeit aus, haben eine Massagefunktion und sorgen für Abwechslung unter der Dusche. Allerdings neigt ihre Mechanik zum Verkalken, wenn sie für längere Zeit in einer Position verharren. Bei einer Kombination aus Regendusche und separater Handdusche kann das nicht so schnell passieren. Als Duschsäule macht diese Kombi bereits in vielen Bädern „bella figura“.

Wie passen Regendusche und Ökologie zusammen?

Eine Regenwalddusche verbraucht durchschnittlich 20 bis 30 Liter Wasser pro Minute, ein handelsüblicher Duschkopf dagegen nur ca. 10 Liter. Wer sich den sanften Wasserstrahl mit gutem ökologischem Gewissen gönnen will, sollte in eine Regedusche mit Wassersparfunktion investieren. Die Öko-Variante mischt dem Wasser besonders viel Sauerstoff bei und braucht mit 10 bis 12 Litern pro Minute nur unwesentlich mehr als der Standard-Duschkopf.

expand_less